Wohin wir gehen -oder- Systementwicklung in-house

 

Sollten Sie so wie ich sein, klingt das Folgende womöglich vertraut :

Während ich das „Offensichtliche“ sehe und ganz natürlich aus den unterschiedlichsten Perspektiven betrachte, kann ich manchmal das Versteckte nicht greifen, das sich direkt vor meinen Augen befindet.

Sobald ich jedoch Unstimmigkeiten wahrnehme, diese mental empfundene „Lücke“ zwischen Empfinden und Realität, will ich „etwas“ schaffen, dass diese Lücke schließt. Etwas „Neues“, etwas „Anderes“, Etwas, das die überholten Praktiken ersetzt.

Viele Manager kennen das Gefühl, dass „andere“ sie „nicht verstehen“ – und ich kann das absolut nachvollziehen.

Allerdings ist es nicht immer leicht für mich, scheinbar offensichtliche Gedanken auch für andere Führungskräfte und Mitarbeiter verständlich abzubilden und komplexe Sachverhalte vereinfacht darzustellen. Dann habe ich das Gefühl, 100 Bücher lesen zu müssen um die perfekte logische Erklärung auf das Chaos zu finden, in dem wir uns anscheinend befinden.

Ein ernstes Hindernis für die Weiterentwicklung ist ein durchaus verbreiteter Widerwillen, über die Forderungen des Augenblicks hinaus das große Bild zu sehen. Silomentalität und angst-basiertes Denken dringen durch und gewinnen Oberhand. Langfristig führt das allerdings zu Verschiebungen, die man nicht kommen zu sehen wähnte und auf die man sich nicht vorbereitet hat : Das kann z.B. wichtige Projekte betreffen, die nicht durchgesetzt werden; „plötzliche“ Massenentlassungen; Schließungen von Niederlassungen oder ganzen Unternehmen, oder sogar den Umsturz ganzer Gesellschaftsformen und neue Völkerwanderungen – die ebenfalls unsere Arbeitswelt beeinflussen.

Um unvermeidliche Veränderungen kontinuierlich zu steuern musste ich lernen, meine Schlüsselbeobachtungen im Bereich des Möglichen und mit klarem Verstand sichtbar zu machen und damit umzugehen.

Dabei folge ich einem einfachen Pfad – den sog. » Feldbeobachtungen, wie ich sie aus meiner Arbeit mit der Natur kenne (…die mir auch nicht immer alles freiwillig erzählen will :-) ).

Das Ziel
ist es dabei immer, die o.g. „Lücke“ zu schließen. Dazu das Unbekannte zu entdecken und begründbare Ableitungen für künftige Entscheidungen zu entwickeln.

Der Fokus
liegt dabei immer auf der Verfolgung langfristiger Ziele, wie Mitarbeiterzufriedenheit, Kundenorientierung oder Innovation, so dass ein Unternehmen Bleibendes schafft.

Das Muster bleibt gleich :
Generelle Beobachtungen -> Fokussierte Beobachtungen -> Selektive Beobachtungen[2] (-> Aktion)

Resultierend wird also ein „Aktionsplan“ geschrieben und permanent weiterentwickelt, der mir als Katalysator für offensichtlich notwendige Reformen dient.

Anstatt also meine Ziele nur pauschal und abstrakt zu kommunizieren, ein „dafür“ vermarktetes aber ungeeignetes System ein- und durchzusetzen, nutze ich immer erst einmal die eigenen Sinne und eine ganz einfache „Instrumententafel“.
Diese unterlege ich mit meinem persönlichen Sinnverständnis, um dann in Zusammenarbeit mit anderen Änderungen hervorzubringen, die vor allem wegen der neuen Anwendungen wirken.

Diese Vorgehensweise liefert uns eine Vogelperspektive darauf wie wir aufgestellt sind und konzentriert sich auf eine gesamtheitliche Verbesserung des Unternehmens.

Erweiternd ist hier eine Darstellung unseres

Aktionsplan(s)“

zu sehen :

Firmenlogo

Konzeptdesign

Team-Charter (Datum)

Führungsteam

Name               Funktion

Schwerpunkt (z.B.) 

  • Zusammenfassung & anschließende Reduzierung von Arbeiten, die in verschiedenen Bereichen parallel gemacht und nicht untereinander abgestimmt werden - für eine „allgemeine, ressourcenschonende Konfliktlösung“
  • Zusammenstellung und Nutzungsmöglichkeiten potenzieller Produkt- und Dienstleistungsangebote für ein im Laufe der Zeit festzulegendes Geschäft
  • Innovationen, die in Verbindung mit verwandten Organisationen und Programmen erreicht werden können
  • Innovationen mit möglichen Elementen neuer kommerziell nutzbarer Produkt- und Dienstleistungsangebote

Akteure (Stakeholder) z.B.

  • CEO
  • COO
  • CFO
  • CIO
  • Business Development…

Endpunkte, z.B.

  • Konzepte für Produktlinienerweiterungen
  • vielleicht eine Erweiterung des geschäftlichen Schwerpunktes

Notizen (z.B.)

  • Jour Fix an Montagen, jeweils 11.00 – 12.00 Uhr
  • Dokumentenablage verfügbar unter www…..

Zeitpläne


Falls Sie diesen Plan für sich ausdrucken möchten, klicken Sie » hier

Falls Sie Ihren eigenen Plan aufsetzen möchten, dann finden Sie hier eine » Step-by-Step Anleitung

 

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[2] auch : Vision -> Strategie -> Taktik